Antirassistisch gestalten – Teil 3: Es geht um mehr als gute Absichten

Fabienne Schovenberg 5. Juli 2021

In Teil 1 dieser Artikelreihe ging es darum, was Rassismus eigentlich ist, was weiße Menschen mit Rassismus zu tun haben und warum Rassismuskritik kein Angriff gegenüber weißen Menschen ist. In Teil 2 haben wir uns mit Sprache beschäftigt. Es ging darum, wie wir, oft auch unterbewusst, mit Worten diskriminieren, welche Bedeutung hinter Begriffen wie Schwarz, BIPoC und weiß steckt und was wir beim Umgang mit solchen Begriffe beachten können.

Bei Rassismus ist es wie im Kommunikationsdesign: Es kommt nicht auf die Absicht an, sondern auf die Wirkung.1 Nur weil wir etwas gut meinen, bedeutet es nicht, dass etwas nicht diskriminierend ist. Wenn wir zum Beispiel als weiße Person eine Person of Color nach ihrer Herkunft fragen, meinen wir das vielleicht nicht böse, sondern aufrichtig interessiert. Vielleicht halten wir es sogar für das Gegenteil von Rassismus. Dabei übersehen wir, was wir zwischen den Zeilen mit dieser Frage sagen: Ich gehe davon aus, dass du nicht deutsch bist. Du kannst nicht deutsch sein, denn du bist nicht weiß. Du entsprichst nicht der Norm. Du gehörst nicht dazu. Und ich habe das Recht, dich nach deiner Familiengeschichte zu befragen.2 Dabei erwarten wir von unserem Gegenüber, wenn auch indirekt, sehr persönliche Dinge preiszugeben – vielleicht Fluchtgeschichte, Adoption, Tod, Krankheit oder auch nichts von alledem und etwas völlig anderes. Das sind Fragen, die wir so nie stellen würden, schon gar nicht an eine Person, die wir nicht gut kennen, einfach weil sie unhöflich und respektlos sind.

Es gibt zahlreiche weitere Beispiele, die nicht böse gemeint sind, mit denen wir unser Gegenüber, wenn auch unbeabsichtigt, diskriminieren oder mit denen wir Probleme ignorieren. Wenn wir sagen „Ich sehe keine Hautfarbe.“ oder „All lives matter.“, meinen wir damit, dass in unseren Augen alle Menschen gleichwertig sind – ignorieren aber gleichzeitig unsere eigenen Rassismen und die Existenz von Rassismus und den Problemen, die er mit sich bringt. Wenn wir uns zu Karneval als amerikanische Ureinwohner verkleiden, leben wir Kindheitserinnerungen und romantische Fantasien über Wildwest-Geschichten und Naturverbundenheit aus – ignorieren aber gleichzeitig die Völkermorde an Indigenen durch weiße Siedler, die Diskriminierung von Indigenen in Amerika, die auch heute noch andauert, und schmücken uns mit Stereotypen indigener Kleidung, ohne ihre Bedeutung zu kennen oder zu würdigen.

Gute Absichten treten auch in Form von positivem Rassismus auf. Stereotypische Vorstellungen wie „Asiat:innen sind gut in Mathe.“ oder „Schwarze sind gut im Sport.“ oder „können gut singen“ mögen sich erstmal wie Komplimente anhören. Aber auch solche Aussagen sind rassistisch diskriminierend, denn sie normalisieren gute Leistungen. Als sei es keine große Anstrengung oder Auszeichnung für eine Schwarze Person, im Sport richtig gut zu sein oder gut zu singen, oder für eine asiatische Person, gut in Mathe zu sein, und als müssten nur weiße Menschen dafür richtig hart arbeiten. Dabei haben Eigenschaften wie Stimme, Sportlichkeit, Intelligenz u. a. ihren Ursprung nicht in Hautfarbe oder vermeintlicher Herkunft. Stattdessen sind es u. a. solche Vorurteile, die zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden: Weil z. B. die Rolle Schwarzer Menschen im Musikbusiness gesehen wird, kann es sein, dass Schwarze Menschen auch selbst ihre Rolle dort sehen, während es ihnen schwerer gemacht wird und dadurch auch schwerer fällt, sich in anderen Rollen, Branchen, Berufen etc. zu sehen. Es gibt also nicht viele gute Schwarze Musiker:innen und Sänger:innen, weil Schwarze Menschen von Natur aus besonders musikalisch sind und gut singen, sondern weil gesellschaftliche und rassistische Vorstellungen die Realität prägen.3 Hiermit möchte ich nicht das musikalische Erbe Schwarzer Menschen klein reden, die zahlreiche Musikrichtungen begründet und maßgeblich mit geprägt haben und auch heute prägen.

Es gibt keine All-in-one-Vorlage für anti-rassistisches Verhalten

Ich fühle mich immer noch ein bisschen unwohl dabei, diesen Artikel zu veröffentlichen. Deswegen habe ich das lange vor mir hergeschoben. Ich habe nämlich Angst, etwas Falsches zu sagen. Ich habe Angst, dass mich die Leser:innen belächeln oder sogar empört sind, dass ich mich – als weiße Person, als jemand, der sich erst ein paar Monate intensiver mit dem Thema beschäftigt – dazu berufen fühle, sie über Rassismus aufzuklären. Was weiß ich denn schon? Ich habe Angst, dass sie mich nicht verstehen, dass ich ihnen nicht helfen kann, sich mit Rassismus als Problem und mit antirassistischen Lösungen zu beschäftigen. Dass sie sauer werden, weil sie sich angegriffen fühlen. Ich habe Angst, dass ich etwas sage, mit dem ich meine Mitmenschen of Color diskriminiere, mit dem ich zeige, dass ich, so sehr ich es versuche, es einfach nicht richtig verstehen und es einfach nicht richtig machen kann.

Und genau damit sind wir bei einem weiteren wichtigen Punkt: Es geht nicht darum, es richtig zu machen. Es gibt kein richtig. Es ist viel wichtiger, anzufangen, sich mit Rassismus zu beschäftigen. Und weiterzumachen damit, sich gegen Rassismus zu engagieren. Dabei werden wir Fehler machen. Und das ist okay so. Solange wir dazulernen und es bessermachen. Und das ist es, worum es geht. Es gibt keine All-in-one-Vorlage für anti-rassistisches Verhalten. Selbst, wenn wir uns bemühen, uns respektvoll zu verhalten und diskriminierungsfrei zu sprechen, kann es passieren, dass wir Menschen dabei verletzen oder diskriminieren. Was in einer Situation angebracht ist, kann in einer anderen unangebracht sein und umgekehrt. Das ist kein Freifahrtschein für ignorantes Verhalten, sondern eine Erinnerung daran, dass Korrektheit kein Maßstab für Fortschritt im Antirassismus ist. Es geht darum, sensibel und antidiskriminierend denken, sprechen und handeln zu lernen. Offen dafür zu bleiben, dass wir immer noch etwas dazulernen können und dass es immer mehrere Sichtweisen gibt. Dass wir es nicht immer allen recht machen können, dass uns das aber nicht davon abhalten sollte, uns so gut gegen Diskriminierung einzusetzen, wie wir es gerade können. Es geht darum, Probleme wahrzunehmen und zu verstehen, ohne sich in Definitionen zu verlieren. Definitionen sind wichtig, um Probleme sichtbar und verständlich zu machen – wir sollten uns aber nicht mit endlosen Definitionen aufhalten, bevor wir anfangen zu handeln. Verstehen ist eine Entwicklung und kein erster Schritt, der abgeschlossen sein muss, bevor wir anfangen, etwas zu tun. Bevor wir eine diskriminierende Aussage oder Handlung nicht kritisieren, weil wir nicht sicher sind, ob das jetzt wirklich rassistisch oder auf eine andere Art diskriminierend war, sollten wir sie allein aus dem Grund kritisieren, weil wir sie als diskriminierend aufgefasst haben. Im Zweifel kann unsere Welt einmal Diskriminierungskritik zu viel deutlich besser vertragen als einmal zu wenig.

Mein Anspruch ist nicht korrekt zu sein (…) Wir sind permanent Lernende und ich bin auch permanent Lernende in diesem Kontext. (…) ich kenne diese Frustration auch und ich kenne diese Unsicherheiten auch. Ich hab auch Angst, Fehler zu machen. Und gleichzeitig will ich mir aber immer wieder bewusst sein, dass das eine Möglichkeit ist, dass unsere Welt irgendwie gerechter wird und besser wird.

Tupoka Ogette4

Negative Beispiele aus dem Kommunikationsdesign

Beispiel 1: Stereotypen vs. Vielfalt

Mitleid ist ein zweifelhaftes, aber nach wie vor beliebtes Mittel, wenn es darum geht, Spenden zu sammeln oder Aufmerksamkeit zu erregen. So kommt es, dass den meisten von uns Bilder von unterernährten Schwarzen Kindern auf den Werbemitteln von Hilfsorganisationen wahrscheinlich ein vertrautes Bild sind. Die Vorstellung, Afrika sei ein armer Kontinent voller hilfsbedürftiger Schwarzer Menschen, die auf die Hilfe von weißen Menschen angewiesen seien, wird so verstärkt. Das führt leider auch dazu, dass die wenigsten, sobald der Name Afrika fällt, an Städte in Frieden, gute Infrastruktur und Karriere im Job, Innovation und Vorbildfunktion denken. Alles Dinge, für die Afrika auch steht, ein Kontinent, der beinahe drei Mal so groß ist wie Europa5 und dessen vielfältige Bevölkerung viele Menschen trotzdem in eine Schublade stecken. Wer weiß z. B., dass Ruanda in Bezug auf Frauen in der Politik deutlich fortschrittlicher ist als Deutschland?6 Auch eine vielfältigere Berichterstattung spielt hier also eine Rolle.

Das Fazit hieraus sollte natürlich nicht sein, dass weiße Menschen nicht helfen oder für Hilfsorganisationen spenden sollten. Das Fazit sollte sein generell mehr Diversität zu kommunizieren – und hier wird es besonders interessant für Kommunikationsdesigner:innen. Am Beispiel von Hilfsorganisationen kann das bedeuten, People of Color in Not nicht ungefragt abzubilden, um Mitleid zu erregen, und People of Color generell nicht nur als hilfsbedürftig und in einer Opferrolle darzustellen, sondern genauso Helfer:innen, Ärzt:innen und Organisator:innen of Color zu repräsentieren. Vielleicht wäre es auch ein Gedanke, Menschen nicht nur durch Mitleid und ein schlechtes Gewissen zum Helfen und Spenden zu motivieren, sondern durch eine konstruktivere Botschaft: indem man aufzeigt, was schon getan wird und was getan werden kann, um eine Notsituation zu verbessern. Viele Hilfsorganisationen haben ihre Kommunikation in der Hinsicht schon geändert. Und nicht nur in Bezug auf Hilfsorganisationen ist noch viel Platz nach oben, was Vielfalt angeht. People of Color sollten auch in allgemeiner Werbung und in Kommunikationsmitteln zu sehen sein – wenn es um alltägliche Dinge geht, wie Zahnpasta, Bahnfahrten oder Versicherungen. Die Deutsche Bahn setzt bei Kampagnenbildern seit einigen Jahren auf eine hohe Diversitätsrate.7 Auf Dauer kann das dazu beitragen, stereotypische Vorstellungen abzubauen und die Vielfalt unserer Gesellschaft zu zelebrieren und zu normalisieren.

Beispiel 2: Fehlende Sensibilität im Umgang mit Rassismus

Tupoka Ogette machte u. a. am Beispiel der Kampagne www.stoppt-mobbing.de deutlich, dass auch die Wiederholung und Darstellung von Rassismen Rassismus verstärkt. In der Kampagne wird eine Schwarze Person mit Wunden im Gesicht gezeigt, neben der das N-Wort in Anführungszeichen steht. Absicht der Kampagne war es, verbale und körperliche Gewalt gegen Schwarze Menschen zu kritisieren. Tupoka Ogette erklärte, dass hier zum einen Mobbing und Rassismus fälschlicherweise gleichgestellt werden und dass zum anderen die Darstellung einer körperlich misshandelten Schwarzen Person und das ausgeschriebene N-Worte ein Schlag ins Gesicht und ein Trigger für Schwarze Menschen sind. Sie vergleicht es mit einer Kampagne gegen sexuelle Gewalt, bei der man das Bild einer blutenden, vergewaltigen Frau neben frauenfeindlichen Begriffen verwenden würde.8 Das Beispiel macht deutlich, dass es zwar ein richtiger und wichtiger Schritt ist, sich gegen Rassismus zu engagieren, dass man dabei aber umso mehr auf eine angemessene Herangehensweise achten sollte.

Positive Beispiele aus dem Kommunikationsdesign

Beispiel 1: Rollentausch

Das O, The Oprah Magazine beauftragte eine Serie an Fotografien, in der stereotypische Rollen von People of Color und weißen Menschen vertauscht werden. Der Titel der Serie lautet „Let’s talk about race“. Asiatisch gelesene Frauen lassen sich von weißen Frauen in einem Salon die Füße pflegen. Ein weißes Mädchen steht in einem Spielzeugladen vor einer Wand aus Schwarzen Puppen. Eine lateinamerikanisch gelesene Frau sitzt in einem luxuriös eingerichteten Zimmer und bekommt von einer weißen Frau in Bedienstetenkleidung einen Kaffee eingeschenkt. Die Bilder zeigen an Beispielen, wie sich Rassismus auf Sichtweisen und Rollenvorstellungen in unserer Gesellschaft auswirken kann. Und wie sich diese Vorstellungen auf die Lebensrealität von Menschen auswirken. Die Bilder dienen als Anregung für Diskussionen zum Thema Rassismus und haben auf Social-Media-Kanälen genau dazu geführt. Der weiße Fotograf Chris Buck wurde für die Umsetzung beauftragt, die Idee stammt jedoch vom Team des Oprah Magazines selbst.9

Beispiel 2: Kommunikationsdesigner:innen of Color

Ein Weg für Antirassismus ist die Würdigung von historischen Persönlichkeiten of Color, die in unserer Geschichtsschreibung unterdrückt und ausgelassen werden. Das bezieht sich auf Geschichte allgemein und damit auch auf die Geschichte des Kommunikations-/Designs. Thomas Miller war der erste Afroamerikaner, dem es gelang, sich im Mainstream des Berufsfelds Grafikdesign zu etablieren. Er gestaltete unter anderem für Morton Goldsholl Associates, eines der führenden Grafikdesignstudios in Chicago von den 50er bis in die 70er Jahre, und war der Chief Designer beim Redesign von 7 Up 1976 sowie Teil des Designteams beim Rebranding für Motorola 1961.10

Neben der Wahrnehmung von Diversität in der Vergangenheit geht es natürlich auch um Diversität heute. People of Color sollten, genau wie weiße Menschen, die Möglichkeit haben, sowohl vor als auch hinter den Kulissen mitzugestalten – als Designer:innen, Organisator:innen, Regiseur:innen, Produzent:innen, Vorgesetzte usw. Wir haben uns an der Stelle gefragt, wie es denn mit der Diversität in Designagenturen und -büros aussieht – und auch bei uns im BDG. Dazu gibt es aktuell (noch) keine Zahlen. Unser Gefühl sagt: vermutlich nicht so divers. Was wir machen können, damit sich das ändert? Allem voran können wir anfangen darüber zu sprechen.

Ein Zwischenstand auf einem antirassistischen Weg

Ich tue mich immer noch schwer mit dem Thema Rassismus. Ich stecke immer wieder in gedanklichen Sackgassen fest, wenn ich versuche, gegen rassistische Aussagen und Handlungen zu argumentieren oder mich frage, ob und warum bestimmte Dinge rassistisch oder anderweitig diskriminierend sind. Ich merke aber auch, wie mein wachsendes Wissen über Rassismus in mir wirkt und ich mich Schritt für Schritt an den Umgang mit der Thematik gewöhne. Es wird mir weniger unangenehm und ich lerne, es etwas lockerer zu sehen. Damit meine ich nicht, Rassismus lockerer zu sehen, sondern nicht in Schockstarre zu verfallen, sobald das Thema aufkommt, aus Angst, etwas falsch zu machen. Es hilft mir nicht weiter und macht mich nicht hilfreicher als Akteurin gegen Rassismus, wenn ich das Thema zu sehr zerdenke. Hinterfragen ist gut. Machen ist noch besser. Und genau, was das angeht, sitzen wir Gestalter:innen an einem ziemlich großen Hebel. Wir gestalten die Welt. Wir beeinflussen mit den Botschaften, die wir senden, wie Menschen sich verhalten und sogar, wie sie denken. Wir prägen mit unserer Arbeit Kultur- und Unternehmenslandschaften. Und auch, wenn wir nicht immer diejenigen sind, die Entscheidungen treffen, so sind wir doch Berater:innen im Entscheidungsprozess. Wir haben nicht nur die Möglichkeit, sondern auch die Verantwortung, uns gegen Diskriminierung und Rassismus durch Gestaltung einzusetzen. Wir können uns für Fotos und Illustrationen entscheiden, die nicht ausschließlich weiße Menschen abbilden, sondern genauso People of Color – und wo wir schon dabei sind genauso Menschen diversen Geschlechts, mit diverser sexueller Orientierung und Menschen mit Behinderungen. Wir können rassistische Logos und Symbole ansprechen, darüber ins Gespräch gehen und ein Redesign anstoßen. Wir können mit Klischees aufräumen und Normen öffnen. Die Welt ist voller Vielfalt. Und dass das so ist, ist nicht nur natürlich, sondern wundervoll. Die Frage ist, ob wir sie auch vielfältig sehen, sie vielfältig gestalten und entsprechend mit ihr und unseren Mitmenschen umgehen.

Danke an die Co-Autorin

Da wir uns direkt zum Start unseres Blogs mit dem (nicht) leichten Thema Rassismus beschäftigen, hat das ganze Perspektiven-Team seine Blicke auf diese Artikelreihe geworfen und fleißig Feedback gegeben. Ganz besonders unterstützt hat mich Miriam, meine Gedanken zum Thema Rassismus zu ordnen und sie so zu schleifen, dass daraus drei hoffentlich verständliche, hilfreiche und anregende Texte geworden sind. Dabei sind sowohl hinter als auch in den Artikeln Miriams eigene Erfahrungen und Erkenntnisse eingeflossen.

Weiterführende Lektüre, Quellen und Personen

Wir möchten uns bei allen Inspirator:innen bedanken, die antirassistische Bildungs-/Arbeit leisten! Im Folgenden sind einige Personen und Organisationen aufgelistet, die diesen Artikel inspiriert haben, uns als weißen Autor:innen, Menschen und Gestalter:innen helfen, Rassismus besser zu verstehen und die Welt antirassistischer mitzugestalten. Bei der Fülle an Informationen zum Thema Rassismus, die heute zugänglich sind, ist es leichter denn je, selbst Verantwortung zu übernehmen, sich aktiv über Rassismus zu informieren und unsere Welt antirassistisch mitzugestalten.

Alice Hasters – Journalistin, Autorin, Podcast-Moderatorin
Autorin des Buchs „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten“
@alice_haruko
Podcast Feuer und Brot

Aminata Touré – Politikerin, Vizepräsidentin im Landtag Schleswig-Holstein, Abgeordnete der Grünen in Schleswig-Holstein, Autorin
Autorin des Buchs „Wir können mehr sein – Die Macht der Vielfalt“
@aminajmina

@beautifulcolours_

@blklivesmatter

@familiarfaces.de

@mariebeech

www.migrationsrat.de
Die Seite bietet u. a. ein Glossar mit Erläuterungen einiger zentraler Begriffe rund ums Thema Diskriminierung und Vielfalt.

Noah Sow – deutsche Autorin, Musikerin, Label-Betreiberin, Aktivistin, Medienkritikerin, Produzentin und Künstlerin, die sich intensiv in unterschiedlichen Projekten der Antirassismus-Arbeit engagiert
Autorin des Buchs „Deutschland Schwarz weiß“

@riceandshine

Tupoka Ogette – Bestseller-Autorin, Trainerin und Beraterin für Rassismuskritik und Antirassismus im deutschsprachigen Raum
Buch „exit RACISM – rassismuskritisch denken lernen“
www.tupokademie.de
@tupoka.o – Tupoka Ogette und ihr Team machen zur Zeit eine Pause von Social Media. Der Kanal wird bald wieder verfügbar sein.

@verbuendete_r_sein

@weare.anti_rassismus_edukation

Leitfaden „Wie erkläre ich Kindern Rassismus? Eine Anleitung für Eltern und Erwachsene“
https://familiarfaces.de/wieerklaereichkindernrassismus/

@woherkommstduwirklich

Und viele weitere!

Fußnoten / Anmerkungen

  1. Diese Aussage ist ein indirektes Zitat von Tupoka Ogette aus einer Instagram-Story: „Es geht bei Rassismus nicht um Intention, sondern um Effekt.“ Da Tupoka Ogette und ihr Team gerade eine Social-Media-Pause einlegen, wird diese Quellenangabe ergänzt, sobald der Account wieder online ist.
  2. Quelle: Vgl. Alice Hasters (2019): Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten. hanserblau in der Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG.: München. Die genaue Seitenangabe wird noch ergänzt.
  3. Quelle: Vgl. Alice Hasters (2019): Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten. hanserblau in der Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG.: München. Die genaue Seitenangabe wird noch ergänzt.
  4. Auszug aus dem Podcast „Hochkultur“ von Samy Deluxe
  5. Vergleich der Fläche in km2 laut der Angaben in den Artikeln zu Afrika und Europa bei Wikipedia. Zugriff am: 04.03.2021.
  6. Quelle: Vgl. https://www.sueddeutsche.de/politik/parlament-frauenanteil-im-parlament-ruanda-spitze-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200306-99-217227. Zugriff am 22.04.2021.
  7. Quelle: https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/boris-palmer-loest-debatte-aus-werbekampagne-der-deutschen-bahn-wird-zum-politikum-174415. Zugriff am 02.07.2021.
  8. Quelle: Vgl. https://www.instagram.com/tupoka.o/. Zu finden in den Storyhighlights (Runde Symbole im oberen Bereich der Seite) mit dem Titel „Real Talk“. Zugriff am: 04.03.2021. Hinweis: Der Account von Tupoka Ogette ist vorübergehend offline, da sie und ihr Team eine Social-Media-Auszeit machen.
  9. Quelle und Link zum Beispiel: Vgl. https://www.flare.com/tv-movies/chris-buck-interview/. Zugriff am 01.07.2021.
  10. Quelle: Vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Thomas_Miller_(visual_artist)#Listing_of_selected_works und https://en.wikipedia.org/wiki/Morton_Goldsholl_Associates. Zugriff am: 05.03.2021.

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